PhönixOptische Beschreibung:- pfauengrosser Vogel
- goldenes Gefieder an Kopf und Hals, das am Körper zu Purpur wechselt und in den, zumeist acht, langen Schwanzfedern in ein intensives, flammendes Rot
Rassenfähigkeit:- Heilkräfte
- Zauberkraft der Schwanzfedern und der Phönixasche
- wunderschöne Singstimme
Erste Verwandlung: Mit Eintreten des ersten natürlichen Aschetodes (ca. zwischen 15. und 25. Lebenjahr); diese kann durch einen unnatürlichen Tod (Unfall, Tod im Kampf etc.) auch früher durchbrechen.
Lebenserwartung: Unsterblich
Der
Phönix (altgriechisch Φοίνιξ, phoínix, von altägyptisch benu: „Der Wiedergeborene/Der neugeborene Sohn“; lateinisch phoenix) ist ein mythischer Vogel, der verbrennt, um aus seiner Asche wieder neu zu erstehen. Er besitzt auch in seiner menschlichen Form die Fähigkeit, sich selbst nach schweren oder tödlichen Verletzungen sofort wieder zu heilen.
Der Phönix gilt in vielen Kulturen als universelles Symbol der Auferstehung, Regeneration und Unsterblichkeit, da sein Werden und Vergehen wie ein ewiger Kreislauf ist, der nie zu enden scheint. Bekannt ist er in Ägypten (Benu), China (Feng), Griechenland (Phönix), Nordamerika (Wankinyan). Besonders ist, dass alle Variationen des Phönix gleich oder zumindest sehr ähnlich aussehen, nämlich wie ein Adler mit goldenen Federn (nur die chinesischen Art ist er fünffarbig).
Der pfauengrosse Vogel hat an Kopf und Hals ein goldenes Gefieder, das am Körper zu Purpur wechselt und in den, zumeist acht, langen Schwanzfedern in ein intensives, flammendes Rot übergeht. Seine Stimme erfüllt Menschen mit Freude und Hoffnung und wird als sehr angenehm empfunden. Von Zauberkraft durchdrungen kann sein wandelbarer Gesang aber auch andere Empfindungen auslösen. Sein Lied kann tiefste Trauer und Verzweiflung oder sogar den Schlaf bringen. Doch diese Töne benutzt der Phönix nur sehr selten, insbesondere, wenn er sich bedroht fühlt. Der Phönix erreicht ein hohes Alter; je nach Quelle 500 Jahre, 540 Jahre, 1000 Jahre, 1461 Jahre oder auch 12 994 Jahre. Der Phönix, wie er in unserem Kulturkreis bekannt ist, verbrennt, wenn er stirbt und er steigt aus der Asche wieder empor.
Der Phönix ist als magisches Wesen von Zauberkraft durchdrungen. Legenden besagen, wenn es einem Zauberer gelingen sollte, von einem Phönix vor dessen nächster Verwandlung die Erlaubnis zu bekommen, eine Prise der Asche nehmen zu dürfen, kann der Zauberer damit den Zauber "Verjüngen" auf sich anzuwenden. Dann würde er statt zehn einhundert Jahre jung bleiben. Aber auch die Schwanzfedern des Phönix sind hochgeschätzt, sind sie doch von der elementaren Magie des Feuers durchzogen.